Beryllium¹º goes Open source!

So. Wie angekündigt ist Beryllium ab Version 2.2 endlich unter einer Open source-Lizenz verfügbar. Ich hatte ja ewig hin- und herüberlegt welches Software-Repository und welche Lizenz ich nehme. Schlussendlich ist es jetzt – allen Vorbehalten zum Trotz – doch Sourceforge geworden. Dort habe ich Beryllium unter der GPL3 veröffentlich. Weiteres erfahren alle Interessierten unter dem neuen Punkt „Source code“.

Ich werde trotzdem weiterhin hier kompilierte Versionen meiner Windows- und Linuxversion veröffentlichen, d.h. es ändert sich für alle anderen nichts (oder nicht viel). 🙂

Die neue Version 2.2 fixt vor allem ein paar Bugs bezüglich Umlauten bei Merck: Bisher haben entweder die Umlaute beim Download unter Windows funktioniert oder unter Linux. Jetzt sollte es sowohl als auch laufen. Ansonsten ein paar kleine Anpassungen hier und da. Die Entfernen-Taste bei der LD50-Liste sollte jetzt wieder funktionieren. Außerdem hab ich noch ein paar Übersetzungen überarbeitet.

Ansonsten kam von Herrn Uwe Wagner (Sicherheitsingenieur, Uni Mainz) noch der Hinweis, dass der Begriff „Sicherheitsdatenblatt“ üblicherweise für die vom Hersteller zu liefernden Dokumente (die mit 16 Sektionen und x Seiten nach EU-Vorschrift) benutzt wird. Das ist natürlich völlig richtig – auch wenn der Begriff oft mit „Betriebsanweisung“ zusammengeworfen wird! Ich habe deswegen auf der Webseite und im Programm das jetzt alles mal vereinheitlicht: Es gibt nur noch Gruppen- und Einzelbetriebsanweisungen (engl. group safety data sheet bzw. single safety data sheet) und keine Sicherheitsdatenblätter (engl. material safety data sheet) mehr.

Beim Überarbeiten der Webseite hab ich gleich noch ein paar andere Dinge geändert und ein paar Daten aktualisiert. Der Counter rechts zeigt z.B. jetzt nur noch die Gesamtdownloads (Stand gerade: knapp 6400, yeah!) an.

Viel Spass!

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